Die Kosmologie steht vor einer Krise, da verschiedene Messmethoden zu unterschiedlichen Werten der Hubble-Konstante führen, was zu Spannungen führt. Die Diskrepanz zwischen direkten Entfernungsbeobachtungen und der kosmischen Hintergrundstrahlung wirft Fragen über die Genauigkeit des Lambda-CDM-Modells auf.

Die Kosmologie befasst sich mit dem Schicksal und der Entwicklung des Universums, wobei das Lambda-CDM-Modell und die Hubble-Konstante zentrale Rollen spielen. Edwin Hubble entdeckte 1929, dass Galaxien sich schneller von uns entfernen, je weiter sie sind, was zur Erkenntnis führte, dass das Universum expandiert.

Die Hintergrundstrahlung enthält wertvolle Informationen über das Universum, wie die Menge an dunkler Materie, die Expansion und die Krümmung. Die Verwendung von Standardkerzen wie Supernovae vom Typ 1a ermöglicht präzise Entfernungsbestimmungen und liefert wichtige Erkenntnisse zur beschleunigten Expansion des Universums.

Das Lambda CDM-Modell ist eng mit der Modellierung der kosmischen Hintergrundstrahlung verbunden, die als Hauptinformationsquelle über die Eigenschaften des Universums dient. Es gibt Diskrepanzen bei der Hubbelkonstante, was darauf hindeuten könnte, dass das Modell aus dem Ruder läuft.